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Der Energiewende-Thread

1.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Klimawandel, CO2 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 12:32
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ersetze E-Auto durch E-Herd und du hast das gleiche Problem, nur dass die Umstellung von Gas- auf E-Herd schon erfolgt is, offensichtlich aber ohne Netzzusammenbrüche.
Wenn heute jeder Haushalt gleichzeitig den Herd anstellt, bricht das Netz auch zusammen, allerdings passiert das nie.
Ja klar das mit den E-Auto war ja nur ein Beispiel wie das Stromnetz mehr belastet wird.
Durch die Umstellung von Benziner auf E-Autos.

Ich will die E-Autos nicht schlecht reden nicht das, dass so rüber kommt ich geh halt immer vom Schlimmsten aus.
Was ist wenn wie oben beschrieben Szenario X kommt auch wenn es sehr Unwahrscheinlich ist.


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16.01.2024 um 12:37
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Ja klar das mit den E-Auto war ja nur ein Beispiel wie das Stromnetz mehr belastet wird.
Durch die Umstellung von Benziner auf E-Autos.
Naja, eine vollständige Umstellung, also bis alle 45 Mio Fahrzeuge im Land elektrisch sind, die wird doch noch mindestens 20 Jahre dauern. Genügend Zeit die damit aufkommenden Probleme anzugehen.

Es werden noch Kabel gelegt und Ladesäulen gebaut werden müssen, keine Frage. Aber man muss sich deswegen keine Sorgen machen. Auch nicht wegen Wärmepumpen.


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16.01.2024 um 12:46
@alhambra

Ich weiss nicht wie alt du bist aber wusstest du DAS?

Nur mal so:
Anfang der Achtzigerjahre gab es bereits Pläne für den Ausbau eines Glasfasernetzes in Deutschland von Bundeskanzler Helmut Schmidt, der von 1974 bis 1982 die sozialliberale Koalition führte. Das berichtet die Wirtschaftswoche unter Berufung auf bisher unveröffentlichte Dokumente einer Kabinettssitzung vom 8. April 1981.

Quelle: https://www.golem.de/news/30-jahres-plan-bundeskanzler-schmidt-wollte-bereits-1981-glasfaserausbau-1801-131960.html

#Kupferkohl
Danke, Helmut Kohl: Kabelfernsehen statt Glasfaserausbau
Die sozialliberale Koalition unter Helmut Schmidt hatte bereits 1981 Pläne für einen bundesweiten Glasfaserausbau beschlossen. Ein Jahr später kam Helmut Kohl an die Macht, legte die Pläne aufs Eis und förderte lieber das Kabelfernsehen. 35 Jahre Jahre später gibt es immer noch kein flächendeckendes Glasfasernetz.
Quelle: https://netzpolitik.org/2018/danke-helmut-kohl-kabelfernsehen-statt-glasfaserausbau/


Jetzt haben wir 2024 und die Pläne für das Glasfasernetz ist so:
22. Juni 2023 von
Nachdem Deutschland beim Glasfaserausbau lange Zeit im europäischen Vergleich auf den hinteren Plätzen rangierte, kommt nun deutlich Bewegung in den Glasfaserausbau 2023. Die letztes Jahr beschlossene Gigabitstrategie der Bundesregierung sieht vor, die Anzahl der Glasfaseranschlüsse bis 2025 zu verdreifachen und auf diese Weise 50 Prozent der Haushalte und Unternehmen anzubinden. 2030 soll sich die Abdeckung dann sogar auf 100 Prozent belaufen.
Quelle: https://www.mpcservice.com/glasfaserausbau-2023-aktueller-stand/


Und jetzt das mal auf den Energiesektor, jetzt weisst du warum ich so pessimistisch bin.


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 13:02
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Ich weiss nicht wie alt du bist aber wusstest du DAS?
Ja, das wusste ich.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Und jetzt das mal auf den Energiesektor, jetzt weisst du warum ich so pessimistisch bin.
den Zusammenhang verstehe ich nicht. Damals war für Telekommunikation die Deutsche Bundespost zuständig. Also eine Behörde. Die konnte natürlich direkt von der Politik angewiesen werden was zu tun. Das kann super sein, wenn die Politik schlaue Entscheidungen trifft und sch... wenn die Politik dumme Entscheidungen trifft.

Und das war ne dumme Entscheidung vom Kohl.

Übrigens hat die Telekom nach der Wende vor allem im Osten, wo ja das Telefonnetz komplett neu gebaut werden musste, massiv auf Glasfaser gesetzt. OPAL hiess das damals. Leider haben sie dabei komplett auf das falsche Pferd gesetzt, so das sie 10 Jahre später für DSL wieder alles rausreißen und durch Kupfer ersetzen mussten. Deswegen ist das Thema Glasfaser bei Telekom so ein verbranntes Thema gewesen und man hat sich so massiv dagegen geweht, jetzt wieder damit anzufangen.

Dennoch verstehe ich den Zusammenhang zur Energiewende nicht. Der Weg den wir gehen müssen ist doch relativ klar. Wir müssten ihn aber deutlich schneller beschreiten.


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 13:15
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Dennoch verstehe ich den Zusammenhang zur Energiewende nicht. Der Weg den wir gehen müssen ist doch relativ klar. Wir müssten ihn aber deutlich schneller beschreiten.
Ich mein die Verzögerung vom Ausbau auch zur Merkel Zeit (Glasfaser).


Jetzt Energie:
Wenn es im Energiesektor auch so ist dann Gute Nacht

Beispiel jeder will Billig Strom, wenn aber was gebaut werden soll dann heisst es warum bei uns.

Langer Streit um eine lange Leitung (Stromtrasse SuedLink )
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/suedlink-118.html

Klagen gegen Windkraftanlagen
Artenschutz gerät zunehmend unter die „Windräder“
https://nrw.nabu.de/natur-und-landschaft/naturschutz-nrw/aktivitaeten/klagen/windkraftanlagen.html

Bauern protestieren gegen geplantes Erdkabel
https://www.deutschlandfunk.de/niedersachsen-bauern-protestieren-gegen-geplantes-erdkabel-100.html

„Viel zu nah“: Anwohner protestieren gegen Solarpark im Süden
https://www.merkur.de/lokales/weilheim/weilheim-ort29677/viel-zu-nah-anwohner-protestieren-gegen-solarpark-im-sueden-weilheims-92506566.html

Und so wird vieles verschleppt.... darum der Abstrakte vergleich.


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16.01.2024 um 13:16
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Was ist wenn wie oben beschrieben Szenario X kommt auch wenn es sehr Unwahrscheinlich ist.
Eben weil es recht unwahrscheinlich is, wird es eben auch nur selten vorkommen und is somit nich relevant.

mfg
kuno


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16.01.2024 um 13:22
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Ich mein die Verzögerung vom Ausbau auch zur Merkel Zeit (Glasfaser).
Hatte ich ja oben erklärt wo das herkam. Die Telekom hatte einfach Schiss noch mal ins Klo zugreifen.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Beispiel jeder will Billig Strom, wenn aber was gebaut werden soll dann heisst es warum bei uns.
Ja, NIMBY halt. Nervt mich auch. Die Politik muss da noch andere Rahmenbedingungen setzen. Bei den LNG Terminals haben sie ja gezeigt das es prinzipiell geht.

Und auch auf die Gefahr hin, wieder verprügelt zu werden. Der Habeck macht an diesen Stellen schon grundsätzlich die richtigen Dingen. Nicht immer fehlerfrei, aber es geht in die richtige Richtung. Und so langsam merkt man es auch. Sowohl der Ausbau als auch die Genehmigung von EE geht auf Rekordwerte.

Ich mache mir eher sorgen, das wir bald wieder ne Unionsgeführte Regierung bekommen, die womöglich wieder alles torpediert. Und das wieder nur um die NIMBY's zu gefallen.


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16.01.2024 um 13:30
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Eben weil es recht unwahrscheinlich is, wird es eben auch nur selten vorkommen und is somit nich relevant.
Das haben die auch gesagt:

Titanic -> Unsinkbar
Challenger Unglück -> Wie hoch wurde ein versagen der Booster Dichtung durch die Kälte in % von der Nasa angegeben?
Eschede Unglück -> Wie hoch wurde ein versagen der ICE Räder ( Ablössen des Radmantel ) angegeben in % vom Hersteller angegeben?


Kann noch mehr Beispiel auffahren wenn du willst?


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 13:34
Neben dem industriell herstgellten, vorzugsweise grünem Wasserstoff, könnte wohl auch natürlich vorkommender Wasserstoff interessant werden. Aktuellere Untersuchungen gehen wohl davon aus, dass es den weißen Wasserstoff in ausreichender Menge geben könnte. Es fehlen aber noch ausreichend wissenschaftliche Fakten dazu:

https://www.spektrum.de/news/natuerlicher-wasserstoff-fuer-die-energiewende/2172720
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/goldgraeberstimmung-auf-der-suche-nach-verstecktem-wasserstoff-in-der-erde/


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16.01.2024 um 13:38
@Marfrank

Wir benutzen keine isolierten Kabel im Mittelspannungs Segment Freileitung. Nur für Ortsnetze. Das Problem der Freileitung ist das man nicht endlos den Querschnitt erhöhen kann. Das macht der Mast nicht mit. Eine 300qmm 20kv Leitung wie wir momentan in der Erdverkabelung nutzen kann man nur im Boden verlegen. Dazu kommt das der Netzaufbau nicht mehr so statisch ist wie früher. Da hieß es: Hochspannung zum Umspannwerk, Mittelspannung zum Ortsrand und danach Niederspannung im Ort. Durch dezentrale Einspeisung braucht man mittlerweile im Ort mehrere Trafostationen die versorgt werden müssen und das kann man im Ort schlecht mit Masten lösen.
Im übrigen haben wir 2022 eine Baustelle gehabt mit 80m Rohrtrasse durch massiven Fels. Fräsen und meißeln war da angesagt.

@O.G.

Das Kabelfernsehnetz wird dennoch von Kabel Deutschland/Vodafone für das Internet genutzt da dort hohe Übertragungsgeschwindigkeiten möglich sind. Der Zustand der Trassen ist ne andere Geschichte.
Deine Sorgen beim Ausbau kann ich teilen. Im Gegensatz zum Glasfaser kann man beim Strom nicht jeden Hinz und Kunz der einen Minibagger hat einsetzen. Und bei uns sind Arbeiter Mangelware. Wir suchen seit Jahren wie verrückt Baggerfahrer, LKW Fahrer, Monteure. Kommt leider nix nach.


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16.01.2024 um 13:48
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Kann noch mehr Beispiel auffahren wenn du willst?
Und wozu soll das gut sein? Willst du das Stromnetz auf jeden möglichen, aber sehr unwahrscheinlichen Fall auslegen? Na dann viel Spaß, da wird dann wohl die kWh in Zukunft eher 3€ kosten.

mfg
kuno


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16.01.2024 um 13:55
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Und wozu soll das gut sein? Willst du das Stromnetz auf jeden möglichen, aber sehr unwahrscheinlichen Fall auslegen? Na dann viel Spaß, da wird dann wohl die kWh in Zukunft eher 3€ kosten.
Das ist jetzt ein Witz es muss nicht auf alle unwahrscheinlichen Fall auslegen werden!

Das netzt muss nur eine grössere Grundlast vertragen mehr nicht, ich meine mehr Luft nach oben das zu Spitzenzeit auch noch ein back da ist von % X des Gesamtverbrauches.

Es muss nur auf Abruf Energie zu Verfügung stehen.


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 14:05
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Das ist jetzt ein Witz es muss nicht auf alle unwahrscheinlichen Fall auslegen werden!
Aber deine Beispiele implizierten das irgendwie schon, findest du nicht?
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Das netzt muss nur eine grössere Grundlast vertragen mehr nicht, ich meine mehr Luft nach oben das zu Spitzenzeit auch noch ein back da ist von % X des Gesamtverbrauches.
Höhere Grundlast wäre ja kein Problem, sondern eben die höhere Spitzenlast und dieses Problem is ja bekannt und wird angegangen, zB. mit der Möglichkeit Lasestationen oder Wärmepumpen zu Spitzenlastzeiten zu drosseln oder kurzzeitig abzuschalten.
Klar wird es auch in Zukunft weiter einen Netzausbau geben, da der Bedarf an elektrischer Energie weiter steigen wird.

mfg
kuno


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16.01.2024 um 14:11
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Kann noch mehr Beispiel auffahren wenn du willst?
Das Wiederspricht der Aussage von @kuno7 doch in kleinster Weise. Das Netzüberlastungen auftreten ist sehr unwahrscheinlich. In Einzelfällen aber möglich. Dann werden wir planbare Verbraucher wie Wärmepumpen oder BEV halt mal für 2h gedrosselt.

Und dann muss dort halt das Netz ausgebaut werden. Fertig.

Und wie Kuno auch völlig richtig angemerkt hat. Es ist wirtschaftlich überhaupt nicht sinnvoll, das Netz für jeden unwahrscheinlichen Fall auszulegen.
Zitat von O.G.O.G. schrieb:Das netzt muss nur eine grössere Grundlast vertragen mehr nicht, ich meine mehr Luft nach oben das zu Spitzenzeit auch noch ein back da ist von % X des Gesamtverbrauches.
Die Last wird über die Jahre langsam ansteigen. Irgendwo wird es dann zu Überlastungen kommen, die mit drosseln der Last abgefangen werden. Dann wird dieses Netzsegment ausgebaut. Da gibt es überhaupt kein Problem.


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 14:20
Bezüglich des Leitungsausbaus gibt es noch die wenig beachtete Möglichkeit des Baus von Kompaktfreileitungen. Die auf Wikipedia: Kompaktfreileitung Luzk beschriebene Freileitung dürfte bestimmt eine hohe Übertragungskapazität haben. Übrigens wurden, wie man auf Wikipedia: Kompaktfreileitung Hilpertsau-Weisenbach sehen kann, auch in Deutschland ähnliche Anlagen realisiert.


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 14:31
@Marfrank das wir Kabel verbuddeln ist meiner Meinung nach einer der großen Vorteile im Land. In den USA wird ja quasi alles als Freileitung ausgeführt. Und wie oft höre ich von unseren Standorten dort: "Haben keinen Strom, LKW hat einen Mast umgenietet", "haben keinen Strom, im Sturm ist Baum auf die Freileitung gefallen", "haben keinen Strom, Blitz im Mast eingeschlagen"....


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16.01.2024 um 15:21
Hallo @alhambra , hallo @alle !
Zitat von alhambraalhambra schrieb:Dann werden wir planbare Verbraucher wie Wärmepumpen oder BEV halt mal für 2h gedrosselt
Bei so etwas wie Ladestationen von E - Autos sehe ich keine Probleme diese durch den Netzbetreiber kurzzeitig zu drosseln, immer vorrausgesetzt das es auch bei "Kurzzeitig" bleibt.

Bei Wärmepumpen sehe ich aber ein sehr "spezielles Problem". Im Sommer werden die kaum Energie brauchen, im Winter werden die aber im "Dauerbetrieb" laufen. Ich erinnere da mal an das Problem mit dem "Gleichzeigkeitsfaktor" und der Auslegung des Netzes.


Gruß, Gildonus


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16.01.2024 um 15:31
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Im Sommer werden die kaum Energie brauchen, im Winter werden die aber im "Dauerbetrieb" laufen. Ich erinnere da mal an das Problem mit dem "Gleichzeigkeitsfaktor" und der Auslegung des Netzes.
Das muss nicht zwingend so sein.
Mein Schwiegervater hat seine auch nur tagsüber an, um das bisschen PV-Strom das im Winter rumkommt auch zu nutzen. Der Estrich speichert ja auch einen Teil der Wärme und gibt die zeitverzögert weiter ab. Wärmepumpe also eine Stunde vor dem Aufstehen anwerfen und am Nachmittag ausschalten - bei ihm funktioniert‘s.
Zumal Drosselung ja nicht „komplett aus“ bedeuten muss.


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 15:43
Hallo @Ilian , hallo @alle !


Jeder hat so seine kleinen Tricks Energie zu sparen, die aber nichts am "Grundproblem" ändern.

Wenns kalt ist frieren eben Alle und Alle mache die Heizung an. Wenn da das ganze Dorf mit Netzstrom und Wärmepumpen heizt, muß das Netz aber ganz schön belastbar sein und hohe Dauerlasten (!) verkraften, die man im Sommer eben nicht hat.

Das bedeutet eben "Dickere Kabel" und "Zweiten Trafo", den man im Sommer abschalten könnte.

Gruß, Gildonus


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Der Energiewende-Thread

16.01.2024 um 15:44
Zitat von GildonusGildonus schrieb:Bei so etwas wie Ladestationen von E - Autos sehe ich keine Probleme diese durch den Netzbetreiber kurzzeitig zu drosseln, immer vorrausgesetzt das es auch bei "Kurzzeitig" bleibt.

Bei Wärmepumpen sehe ich aber ein sehr "spezielles Problem". Im Sommer werden die kaum Energie brauchen, im Winter werden die aber im "Dauerbetrieb" laufen. Ich erinnere da mal an das Problem mit dem "Gleichzeigkeitsfaktor" und der Auslegung des Netzes.
Nein, das ist nicht so. ich habe seit 13 Jahren eine Wärmepumpe. Die wird durch eine Zeitschaltuhr jeden Tag Mittags eine Stunde und Abends 1,5 h komplett abgeschaltet.

Davon merkt man gar nix.


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