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Mordfall Tristan

23.860 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Aktenzeichen Xy, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Tristan

Mordfall Tristan

11.05.2024 um 21:29
Zum Thema Grabschändung:

Es gab eine Grabschändung, die im selben Jahr sowie im selben Monat wie Tristans passiert ist.

Auch der zurückliegende Mord in dem anderen Fall war im selben Jahr+Monat wie bei Tristans Mord.

Fall: Markus Wachtel


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Mordfall Tristan

11.05.2024 um 21:45
Zitat von LaraitoLaraito schrieb:Fall: Markus Wachtel
Genau über den Fall diskutieren wir doch gerade..... Schau mal weiter oben, da findest Du einige Beiträge dazu.


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Mordfall Tristan

11.05.2024 um 21:52
Angenommen man würde jemanden erkennen, auf den das Phantombild in etwa zutrifft (auch aufgrund der sehr auffälligen Narbe), wo könnte man dies überhaupt melden?


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Mordfall Tristan

11.05.2024 um 22:13
Zitat von LaraitoLaraito schrieb:wo könnte man dies überhaupt melden?
Bei jeder Polizeistelle. Die leiten das dann an diejenigen weiter, die für den Fall zuständig sind.

Hier ist eine Seite mit den Angaben, wie man die Bearbeiter direkt erreichen kann (ganz unten auf der Seite)

https://www.bka.de/DE/IhreSicherheit/Fahndungen/Personen/UnbekanntePersonen/Br%C3%BCbach_Tristan/Sachverhalt_Br%C3%BCbach_Tristan.html


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 12:48
Zitat von LaraitoLaraito schrieb:auch aufgrund der sehr auffälligen Narbe
Kein Mensch weiß ob das überhaupt wirklich eine Narbe war.
Könnte auch eine frische Verletzung gewesenen sein die anschließend ohne Narbenbildung verlaufen ist, ein Feuer- oder Muttermal oder vielleicht sogar Neurodermitis oder sowas.
Wir Wissen es nicht.
Da ist vieles denkbar.

Und noch dazu kommt.
Für einen Mann ist es relativ einfach eine auffällige Lippen mit einem Bart zu überdecken.
Da könnte vielleicht nicht Mal die eigene Ehefrau wissen dass der Mann unter dem Bart eine Auffälligkeit an der Oberlippe hat...


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 15:32
Zitat von CathrynCathryn schrieb am 01.02.2009:Ab 2002 geben in einer bundesweit einmaligen Reihenuntersuchung mehr als 10.000 Männer der westlichen Frankfurter Stadtteile ihren Fingerabdruck freiwillig ab. Doch trotz des enormen Aufwands - drängende Fragen bleiben bislang ungeklärt: Welche Beziehung bestand zwischen Täter und Opfer? Kannten sie sich womöglich? Hat der Täter den Tatort ausgewählt? Darauf wissen die Fahnder keine Antwort. Bislang.
Ich frage mich immer mehr, welchen Wert solche freiwilligen Überprüfungen haben sollen. Sie kosten nur Geld und der Täter kommt nicht freiwillig, selbst wenn er noch ganz nahe des Prüfgebietes einen Ankerpunkt hat. Warum sollte er ausgerechnet sich melden, wenn eine Überprüfung stattfindet? Er könnte auch jederzeit sich melden, wenn er nur wollte.

Für mich ist diese Reihenuntersuchung nur ein Ausdruck von Hilflosigkeit der Behörden. Vielleicht hatte die Polizei einen Verdächtigen, aber wenn der sich erfolgreich weigert, seinen Fingerabdruck abzugeben, dann kann er nie entdeckt werden, selbst nach seinem Tod nicht, denn die Rechte der BRD-Bürger gelten ja auch noch nach dem Tode. Und wenn der Täter kein Testament hinterlässt, in dem steht, dass er den unfassbaren Mord an Tristan Brübach begangen hat und man deshalb zur Prüfung einen Fingerabdruck nehmen darf, dann kann die Staatsanwaltschaft nichts machen.

Das ist sehr bitter für alle, die betroffen sind und an dem Fall arbeiten.

Diese rechtliche Situation in der BRD ist sehr unbefriedigend für alle, die an der Aufklärung von Verbrechen interessiert sind. Inzwischen führen die Täter ein relativ sorgloses Leben, was die Entdeckung ihrer alten Morde angeht. Das ergibt letzlich Zeit und Energie für neue Morde, weil die Altlasten ja kaum wiegen.


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 18:19
Ich höre gerade den Podcast "Mörderische Heimat" zum Fall Kai-Uwe Beck aus 1976 in Fulda:

https://moerderischeheimat.podigee.io/55-new-episode

Der Täter, Klaus Dieter S. wurde 1976 für 15 Jahre Haft verurteilt und kam 1991 frei:

https://www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-regional-politik-und-wirtschaft/jetzt-besucht-er-waisen-50000-euro-entschaedigung-an-kindermoerder-85805306.bild.html

Er dürfte zur Tatzeit des Mordes an Tristan in Berlin gewohnt haben, was aber nicht heißt, dass er nicht in Frankfurt gewesen sein könnte.

Es würden hier mehrere Dinge passen, die er nachweislich schon bei Kai-Uwe Beck angewendet hat:

Geschlecht, Alter, Brutalität, Würgen, Konzentration auf Geschlechtsteile und sehr interessant: Klaus Dieter S. biss seine Opfer.
Der Täter könnte Bissspuren aus dem Opfer herausgeschnitten haben, um seine Spuren zu verwischen.

Leider habe ich natürlich keine Möglichkeit, nachzuprüfen, was er zum in Frage kommenden Zeitpunkt gemacht hat.

Hatte jemand diese Verbindung schon mal geprüft?

Quelle:


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 19:48
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Hatte jemand diese Verbindung schon mal geprüft?
@Biochemiker
Ich nehme mal stark an, das wenn es offensichtliche Ähnlichkeiten bei Mordfällen gibt, das dann ein kurz zuvor entlassener Mörder überprüft wird.


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 20:20
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Ich nehme mal stark an, das wenn es offensichtliche Ähnlichkeiten bei Mordfällen gibt, das dann ein kurz zuvor entlassener Mörder überprüft wird.
naja, wenn der Typ 1991 (7 Jahre vor der Tat) entlassen worden ist, dann ist das meiner Meinung nach nicht "kurz zuvor".

Ich halte den Ansatz von @Biochemiker für durchaus interessant.
Ob was dran ist oder nicht, werden wir hier im Forum wohl aber leider nicht ergründen können.

Vor allem das hier:
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Der Täter könnte Bissspuren aus dem Opfer herausgeschnitten haben, um seine Spuren zu verwischen.
Auch ich hatte schon Gedanken in diese Richtung, wenn auch unabhängig von einem möglichen in Frage kommenden Täter "Klaus Dieter S." Den Namen höre ich hier zum ersten Mal.

Gehen wir mal ein Stück weit von dieser Person weg.
Es könnte schon grundlegend denkbar sein, dass ein "Beisser", vor allem ein "Beisser" der aktenkundig ist, Maßnahmen zur Verschleierung von Bissspuren durchführt.
Ob man aber ganz praktisch betrachtet, nicht lieber schnellstmöglich vom Tatort flüchten sollte, anstatt Spuren zu verwischen, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Anderseits ist halt im Falle Tristan schon die Risikobereitschaft des Täters auffällig.
Entweder war das Risiko dem Täter egal, oder es war ihm, aus welchen Gründen auch immer, nicht bewusst ODER der Täter verfügte über eine gewisse "Routine".
Auf die oben genannte Person dürfte das wohl durchaus zutreffen.
Routine und viel Erfahrung hinsichtlich Ermittlungen im Allgemeinen.
Die einschlägigen Verurteilungen vorher sprechen ja eine klare Sprache.
Da dürfte man viel über Polizeiarbeit aufschnappen.
Noch dazu kommt, dass bei jemandem, der schon viele Jahre in Haft gesessen hat, vielleicht auch der Knast nicht mehr so massiv abschreckend wirkt.
Man kennt den Knastalltag in und auswendig und Todesstrafe gibts in Deutschland eh nicht.

Sind alles nur meine Gedanken dazu.


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 20:32
Zur Risikobereitschaft: KDS hatte Kai-Uwe Beck am frühen Abend bewusstlos geprügelt und dann aus seiner Erdgeschosswohnung durch das Treppenhaus des Mietshauses ins Dachgeschoss getragen. Ich muss den Podcast noch zu Ende hören, habe aber schon erfahren, dass er durchaus mobil war und später wieder in Fulda auftauchte.

Sein Aussehen zu der Zeit mit 44 Jahren wäre noch interessant. Da findet man aber leider nichts. Zeno Diegelmann lagen wohl Fotos aus den Aufzeichnungen von Johannes Heibel vor.


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Mordfall Tristan

14.05.2024 um 20:40
Zitat von BiochemikerBiochemiker schrieb:Ich muss den Podcadt noch zu Ende hören, habe aber schon erfahren, dass er durchaus mobil war und später wieder in Fulda auftauchte.
Das ist halt auch immer so eine Sache.
Der Täter kann im Prinzip aus dem gesamten deutschsprachigen Raum (und bei genauer Betrachtung sogar von noch weiter weg) stammen.
Nur weil die Tat in Frankfurt stattgefunden hat, heißt das nicht, dass der Täter auch "Frankfurter" sein muss.
Der aus Norddeutschland stammende pädophile Mörder Martin Ney hat teilweise sogar in Frankreich und Dänemark sein Unwesen getrieben.
Da nützen auch die viel beschworenen Thesen nichts, dass ja "Fremde" diese Stelle, an der die Tat stattgefunden hat, nicht kennen können.
Es gibt viele Städte, in denen ich weder jemals gelebt oder gearbeitet habe oder sonstiges, in denen ich mich aber aufgrund von Freunden, Partnerinnen etc. oft aufgehalten habe und so präzise Ortskenntnisse erlangt habe.


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Mordfall Tristan

15.05.2024 um 00:16
Zitat von dotsdots schrieb:Da nützen auch die viel beschworenen Thesen nichts, dass ja "Fremde" diese Stelle, an der die Tat stattgefunden hat, nicht kennen können.
Dabei hätte man nur in den Stadtplan schauen müssen...


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Mordfall Tristan

15.05.2024 um 18:47
@Biochemiker
Das er damit Bissspuren verschleiern wollte, finde ich auch sehr interessant und hatte daran auch schon mal gedacht. Zumal er ja an den Pobacken große Tele rausgeschnitten hat. Und in der Tat, es gab Täter die das taten.


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Mordfall Tristan

17.05.2024 um 12:31
Nochmal zurück zur Spiegel TV Reportage über den Fall. Dort wird von einem Zeigen berichtet, der Täter wäre nach 2 Jahren zurück gekommen und er hätte diesen unten im Tunnel gesehen.
Bei 11:40min

Youtube: Der Mordfall Tristan Brübach | SPIEGEL TV
Der Mordfall Tristan Brübach | SPIEGEL TV
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Man muss sich das mal vorstellen, 2 Jahre nach der Tat läuft der Zeuge mit seinem Hund zur gleichen Zeit über die Brücke und sieht den vermeintlichen Täter unten im Tunnel.


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Mordfall Tristan

17.05.2024 um 13:23
Zitat von bura007bura007 schrieb:Man muss sich das mal vorstellen, 2 Jahre nach der Tat läuft der Zeuge mit seinem Hund zur gleichen Zeit über die Brücke und sieht den vermeintlichen Täter unten im Tunnel.
Ja, und man kann sich dabei auch vorstellen, was von dieser Aussage zu halten ist: Jahre später, aus der Entfernung und im halbdunklen Tunnel. Ganz sicher muss das der Täter gewesen sein, ohne jeden Zweifel [Ironie off].


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Mordfall Tristan

17.05.2024 um 13:50
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Ja, und man kann sich dabei auch vorstellen, was von dieser Aussage zu halten ist: Jahre später, aus der Entfernung und im halbdunklen Tunnel. Ganz sicher muss das der Täter gewesen sein, ohne jeden Zweifel [Ironie off].
Ich bin auch der Meinung, dass diese Aussage mit Vorsicht zu genießen ist.
Immerhin gibt es auch Leute, die wollen Elvis nach seinem Tode gesehen haben etc.
Zitat von bura007bura007 schrieb:der Täter wäre nach 2 Jahren zurück gekommen
Es ist irgendwie schon bisschen ärgerlich, dass man permanent darauf hinweisen muss, dass es sich beim "Zopfmann" eben nicht gesichert um den Täter handelt.
Er könnte der Täter sein.
Ob das aber wirklich so ist, ist Stand heute, keineswegs sicher.

Gerade in einem Fall, der medial solche Wellen geschlagen hat, sind Zeugenaussagen auch immer kritisch zu bewerten.
Die Leute meinen dann irgendwann alles Mögliche gesehen zu haben.
Ob und wie viel da dran ist, kann kein Außenstehender beurteilen.
Für mich sind viele Aussagen in dem Spiegel TV Beitrag schon bisschen "Cringe"
Da braucht es natürlich hochkarätige Profiler um zu erkennen, dass ein Kinderheim der ideale Ort für solch einen Täter ist, um an Kinder ran zukommen..Wow!
Oder die Annahme, dass es sich um eine Person "aus der Nachbarschaft" handelt, weil es keine sprachlichen Auffälligkeiten gegeben hätte.
Dann muss es ja Personen gegeben haben, die mit dem Täter (nicht einem Verdächtigen oder sonstwas) gesprochen haben.
Warum hat man dann nicht schon viel früher ein Phantombild veröffentlichen können, wenn sogar Leute mit dem Typ gesprochen haben?
Als Referenz zieht man dann diesen komischen "Tristian"-Anrufer hervor.
Kein Mensch weiß, ob das wirklich der Täter war, der da angerufen hat.
Und selbst wenn doch.
Alleine Frankfurt hat ca. 700.000 Einwohner
In der Metropolregion fast 6 Millionen Menschen.
Die Metropolregion FrankfurtRheinMain mit einer Fläche von etwa 14.800 Quadratkilometern und rund 5,9 Millionen Einwohnern
Quelle: https://www.region-frankfurt.de/Unsere-Themen-Leistungen/Kooperation-Metropolregion/Die-Metropolregion-kurz-erkl%C3%A4rt/

Und da redet man von "Nachbarschaft".
Es gibt ganze Staaten in Europa, die weniger Einwohner haben..
Ich kann sowas nicht ernst nehmen.

Aber eines zeigt dieser Spiegel TV Beitrag schon deutlich.
Als der "Zeuge" der behauptet, er hätte den "Täter "nach 2 Jahren im Tunnel gesehen, auf der Brücke befragt wird, schwenkt die Kamera mal bisschen umher.
Das ist keineswegs so, dass dieser Tunnel, wie so oft hier schon behauptet worden ist, nur Ortskundigen bekannt sein kann. Da wird es viele Menschen geben, die den Tunnel, zumindest vom sehen her, kennen.


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Mordfall Tristan

17.05.2024 um 14:22
Zitat von dotsdots schrieb:Ich bin auch der Meinung, dass diese Aussage mit Vorsicht zu genießen ist.
Immerhin gibt es auch Leute, die wollen Elvis nach seinem Tode gesehen haben etc
Ich möchte dem Zeugen auch keine bewusste Lüge unterstellen, aber aufgrund der Umstände glaube ich einfach nicht daran, dass das stimmt, auch wenn der Zeuge noch so überzeugt davon ist.
Zitat von dotsdots schrieb:Gerade in einem Fall, der medial solche Wellen geschlagen hat, sind Zeugenaussagen auch immer kritisch zu bewerten.
Die Leute meinen dann irgendwann alles Mögliche gesehen zu haben.
Ob und wie viel da dran ist, kann kein Außenstehender beurteilen.
Ja, Erinnerungen können sich unbewusst unter dem Einfluss von Dingen die man im Nachhinein hört/sieht/liest unbewusst verändern. Ich verweise da immer gerne auf Berichte aus Kriegszeiten, wo Leute erzählen, ein tieffliegendes Flugzeug hätte sie über eine längere Strecke vor sich hergejagt - das geht aber einfach nicht, weil ein Flugzeug gar nicht so langsam fliegen kann wie ein rennender Mensch. Dann stürzt es nämlich ab. Es kann also gar nicht über eine längere Strecke einen Menschen vor sich herjagen sondern fliegt über ihn weg, weil es einfach schneller ist.


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17.05.2024 um 18:17
Zitat von AnMAAnMA schrieb am 01.05.2024:Die meisten Menschen dort eilen ja eher zu ihrem Ziel, und treiben sich nicht dort rum.
Du kennst die Gegend nicht, da gibt es viele die "immer da sind".
Zitat von LichtgestähltLichtgestählt schrieb am 28.04.2024:Das ist inkorrekt. Der Mann kam bereits "kurz nach der Tat" zur Kanzlei, aber erst am nächsten Donnerstag erfuhr die Polizei davon - im Rahmen einer Befragung der Nachbarschaft.
Nein, beides - Tat und Besuch der Kanzlei - waren an einem Donnerstag.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb am 01.05.2024:Und das Phantombild ist meines Wissens doch erst sehr viel später publik gemacht worden.
Das Bild existierte bereits kurz nach der Tat. Es wurde den Anwohnern gezeigt und per Handzettel verteilt. Dann verschwand es um Jahre später als Phantombild aufzutauchen.

Man sollte auch nicht vergessen, dass "so ein Gesicht" mehrfach gesehen wurde. In Hofheim und auch von der Lehrerin wobei ihn Tristan begleitete. Es ist also keine Fantasie sondern hat Hand und Fuss. Das Mädchen das von der Brücke einen Zopfmann sah sollte auch nicht vergessen werden. Wenn jemand über eine Brücke geht und unten am Bach jemand durch die Büsche schleichen sieht dann fällt das durchaus auf und man merkt sich das. Alles zusammengenommen deutet es tatsächlich auf diesen imaginären Unbekannten als Täter hin.
Zitat von dotsdots schrieb:Das ist keineswegs so, dass dieser Tunnel, wie so oft hier schon behauptet worden ist, nur Ortskundigen bekannt sein kann. Da wird es viele Menschen geben, die den Tunnel, zumindest vom sehen her, kennen.
Nein, den kannten nicht mal alle Ortskundigen! Der Tunnel liegt versteckt, uneinsehbar. Durch den Tunnel laufen allenfalls Kinder. Wer von der Nordseite Bahnhof durch die Büsche zum austreten Richtung Tunnel geht sieht den auch nur wenn er den Hang weit genug runter geht. Die meisten erleichtern sich schon weiter oben. Wer eine Tat plant hat den idealen Ort gewählt.

Gruss, Maira


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Mordfall Tristan

17.05.2024 um 18:43
Zitat von MairaMaira schrieb:Das Bild existierte bereits kurz nach der Tat. Es wurde den Anwohnern gezeigt und per Handzettel verteilt. Dann verschwand es um Jahre später als Phantombild aufzutauchen.
kannst du das in irgendeiner Form belegen oder ist das nur eine unbewiesene Behauptung?
Zitat von MairaMaira schrieb:Nein, den kannten nicht mal alle Ortskundigen!
Wenn weder Ortskundige noch Ortsunkundige den Tunnel kannten, wie konnten sich dann dort überhaupt Menschen aufgehalten haben?
Da bleibt ja keiner mehr übrig.
Erkennst du selbst nicht, wie unsinnig deine Aussage ist?

Ich bleibe dabei.
Der Tunnel war nicht so ein "Geheimtipp", wie es gerne mal verkauft wird.


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Mordfall Tristan

17.05.2024 um 19:29
Zitat von dotsdots schrieb:Wenn weder Ortskundige noch Ortsunkundige den Tunnel kannten, wie konnten sich dann dort überhaupt Menschen aufgehalten haben?
Da bleibt ja keiner mehr übrig.
Erkennst du selbst nicht, wie unsinnig deine Aussage ist?

Ich bleibe dabei.
Der Tunnel war nicht so ein "Geheimtipp", wie es gerne mal verkauft wird.
Das zieht sich doch durch den ganzen Fall: Es werden immer wieder "Fakten" aufgezählt, die aber einander widersprechen:

-Da soll der Tunnel ein "Geheimtipp" gewesen sein, aber angeblich immer wieder von Kindern (!) als Abkürzung genutzt worden sein.

-Da hat die Lehrerin Tristan angeblich "immer" mit irgendwelchen Männern gesehen, was ihr angeblich komisch vorkam - aber sie hat nichts unternommen und auch Tristan nie gefragt, was es denn damit auf ich hatte.

-Da soll der Täter "totsicher" bald schon wieder so ein Verbrechen begehen - und es ist (zum Glück!) nichts passiert.

-Da soll der Zopfmann "dauernd" in der Gegend gesehen worden sein - aber niemand kennt seinen Namen oder weiß zumindest, was er da gemacht hat.

Ehrlich gesagt habe ich da den Eindruck, dass sich sehr viele Dinge in der Berichterstattung und den Aussagen der dabei befragten verselbstständigt haben und ein Eigenleben führen. Weil es sich natürlich besser macht, irgendwas herbeizureden als zuzugeben, dass man eben nichts weiß....

Deshalb halte ich es nach wie vor für wünschenswert, dass sich mal jemand seriös und unter Einbindung der Ermittler noch mal zusammenstellt, was denn nun eigentlich gesichert ist und auch heute noch verfolgt wird.


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