CDU/CSU
04.10.2023 um 06:37Anzeige
nairobi schrieb:Ganz aktuell stagniert die Bauwirtschaft wegen angestiegener Kosten und angestiegener Zinsen. Das führt natürlich erst mal zu Zurückhaltung bei den Interessenten.Die Zinsen waren schon mal höher…
nairobi schrieb:Allgemein ist es so, dass in Deutschland 2018 schon weit über als 40% in Eigentum lebten (inzwischen wahrscheinlich mehr):Schlusslicht in Europa - sagt es was aus wenn ein Land ständig quackt wie hoch der Wohlstand ist aber die Leute arm sind?
Abahatschi schrieb:Schlusslicht in Europa - sagt es was aus wenn ein Land ständig quackt wie hoch der Wohlstand ist aber die Leute arm sind?Was hat die Wohneigentumsquote mit der Armutsquote zu tun?
Abahatschi schrieb:Die Zinsen waren schon mal höher…Und da wurde mehr gebaut?
Groucho schrieb:Was hat die Wohneigentumsquote mit der Armutsquote zu tun?Der war gut.
Groucho schrieb:Italien, Spanien und Griechenland (z.B.)haben eine deutlich höhere Wohneigentumsquote als Deutschland, haben aber gleichzeitig auch eine höhere Armutsquote.Weil es den Leuten genug übrig bleibt.
Abahatschi schrieb:Der war gut.Wie immer keine Antworten dafür sinnlose Sätze:
Abahatschi schrieb:Weil es den Leuten genug übrig bleibt.????
Kies-Richard schrieb:Die Armutsquote ist übrigens subjektivDu meinst sicher 'relativ' (statt subjektiv)
Kies-Richard schrieb:Die Menschen in Italien haben im Medianwert deutlich mehr Vermögen als in DeutschlandJa, weil Wohneigentum mit eingerechnet wird, nicht weil sie mehr Geld auf der Bank haben.
Dazu kommt, dass die Zahlen bis zu fünf Jahre alt sind. Sie wurden in den Jahren 2008 bis 2010 erhoben. Genau zu der Zeit erlebte jedoch in etlichen europäischen Ländern eine Immobilienblase ihren Höhepunkt. Setzt man Immobilienpreise von 2002 an, fällt das Durchschnittsvermögen beispielsweise in Zypern um rund ein Drittel niedriger aus.Quelle: https://www.welt.de/wirtschaft/article115143342/Deutsche-belegen-beim-Vermoegen-den-letzten-Platz.html
Groucho schrieb:Ja, weil Wohneigentum mit eingerechnet wird, nicht weil sie mehr Geld auf der Bank haben.Wohneigentum ist also kein Vermögen?
Kies-Richard schrieb:Deutschland: Reicher Staat, arme BevölkerungDas ist nicht neu :D
Italien: Armer Staat, reiche Bevölkerung
Abahatschi schrieb am 08.08.2021:Deutschland: reicher Staat, arme Bürger.Aber wichtig ist dass DE immer überlegt ihnen Schulden zu erlassen oder über die EU zu übernehmen.
Italien: armer Staat, reiche Bürger.
Abahatschi schrieb:Der war gut.Erklär doch mal wirklich. In Deutschland ist Mieten die traditionelle Form weil bei uns Mieten im Vergleich zum Bauen relativ günstig ist uns es eben Wohnungen für jede "Lebenssituation" gibt.
cejar schrieb:Deutschland ist Mieten die traditionelle Form weil bei uns Mieten im Vergleich zum Bauen relativ günstig ist uns es eben Wohnungen für jede "Lebenssituation" gibt.Echt jetzt...
cejar schrieb:Im Übrigen ist das Schlusslicht die Schweiz und nicht Deutschland was Wohneigentum angeht, passt aber nicht in Deinen Populismus da dieser Fakt ja so gar nicht in Deine Argumentation passt. Dumm aber wenn sich einer diese Aussage dann doch mal anschaut.Stimmt, aber die Schweiz ist nicht in der EU. Ansonsten ist die Schweiz beim BIP pro Kopf, Kaufkraft, Durchschnittseinkommen und Medianeinkommen an der Spitze. Immobilienpreise sind in der Schweiz doppelt so hoch wie in Deutschland, die Gehälter der Schweizer aber auch fast doppelt so hoch. Außerdem ist die Schweiz ein kleines Land das dicht bzw. urban besiedelt ist.
cejar schrieb:Erklär doch mal wirklich. In Deutschland ist Mieten die traditionelle Form weil bei uns Mieten im Vergleich zum Bauen relativ günstig ist uns es eben Wohnungen für jede "Lebenssituation" gibt.Und warum ist es so „günstig“? Durch politische Eingriffe die absolut schädlich sind. Ist schon merkwürdig dass im reichsten Land mit viel Wohlstand so reglementiert werden muss, es müsste sogar „Miete gegen Gebot“ möglich sein bei soviel Kohle.
satori42 schrieb:und schau dirs an (nach Feierabend).Wohin denn genau? Worauf willst Du hinaus?
Abahatschi schrieb:Die Zinsen waren schon mal höher…Das ist mir wohlbekannt. Als meine Eltern gebaut haben waren die bei um die 10 % oder so.
cejar schrieb:doch mal zu dem Thema ein, selbst Wikipedia kann Dir zur Eigenheimquote schon weitergehende Info geben, aber es gibt noch viel mehr da draußen, die Dir den Zusammenhang zwischen Baukosten unter Berücksichtigung der Bauart, Urbanisierung, Kaufkosten, Mieten, niedrigen Zinsen erklären und warum es in Deutschland wie auch in der Schweiz und Österreich so ist wie es ist.Danke habe ich, es ist Unsinn daraus eine Tradition abzuleiten.
cejar schrieb:Abkürzung zugeht die aufzeigen soll wie arm wir eigentlich sind weil wir eine geringe Eigenheimquote haben, was das Beispiel Schweiz ja längst widerlegtWo hab ich bin Arm gesprochen? Tatsächlich ist es aber ein trauriges Indiz.
nairobi schrieb:Das ist mir wohlbekannt. Als meine Eltern gebaut haben waren die bei um die 10 % oder so.Und die MwSt. wo? 16% oder drunter? Hatten die Soli? Bestimmt nicht. Haben die wie heute als ganz normale Fachkraft Spitzensteuersatz bezahlt? Auch nicht. Wie waren die GKV Beiträge trotz vollen Zuschüssen? Niedriger. PV? Gab es einfach nicht, alleine die zwackt 7% (8% bei Kinderlosen) aus der Arbeitsleistung weg.
Abahatschi schrieb:Und die MwSt. wo? 16% oder drunter? Hatten die Soli? Bestimmt nicht. Haben die wie heute als ganz normale Fachkraft Spitzensteuersatz bezahlt? Auch nicht. Wie waren die GKV Beiträge trotz vollen Zuschüssen? Niedriger. PV? Gab es einfach nicht, alleine die zwackt 7% (8% bei Kinderlosen) aus der Arbeitsleistung weg.Das war 1978, die MwSt damals glaube ich 14%??
Fedaykin schrieb:Tradition, wann wurde denn diese Tradition hier eingeführt in Deutschland?In den Städten gab es das schon immer, dass ein großer Teil der Bevölkerung zur Miete gewohnt hat. Und schau Dir mal die Stadtviertel an, die in der Gründerzeit in den Städten neu gebaut wurden: Entweder Villen für sehr wohlhabende Leute oder aber große Häuser mit Mietwohnungen, im Vorderhaus die besseren und je weiter im Hinterhof dann die ärmeren.
brigittsche schrieb:Diese Idee, dass jede Familie ein freistehendes Haus mit Garten haben muss ist eine relativ neue Erfindung und betraf in den Städten immer nur sehr wenige.Diese Idee führt eben auch zu großem Flächenverbrauch, was man beispielsweise in Nordamerika sehen kann. Dort will ja ein Großteil der Menschen im eigenen Haus wohnen, was endlose Siedlungen im Umland der Großstädte zur Folge hat, die man wiederum allesamt nur auf Straßen mit eigenen Autos erreichen kann, also auch sehr viel Autobedarf und Autoverkehr generiert.