Wie bezahlt ihr - Nutzt ihr noch Bargeld?

Bargeld verursacht auch einiges an Nebenkosten und Kartenzahlung hat doch auch einige Vorteile für den Konsumenten. Aber ich stimme zu, dass die Gebühren für die Kartenzahlung leider aufgrund der Monopolstellungen der Zahlungsanbieter durchaus hoch ausfallen können. Gut möglich, dass der digitale Euro diesbezüglich etwas Abhilfe schaffen wird.

Was das Thema Bargeldzahlung betrifft, ist mir bei meinen Reisen aufgefallen, dass es noch relativ große Unterschiede je nach Land gibt. Während man in Nordeuropa fast alles bargeldlos zahlt bzw. zahlen muss, ist Bargeld in Südeuropa (z.B. Spanien, Portugal, Griechenland) noch weit verbreitet.

Letzteres ist mir ehrlich gesagt lieber, weil man meistens die Auswahl zwischen mehreren Optionen hat. Ich finde es eine Erleichterung, wenn man wahlweise mit Bargeld oder mit Karte zahlen kann, vor allem, weil Kartenzahlung keineswegs immer funktioniert (wegen Netzausfall, Kartengerät defekt, Karte nicht lesbar etc.).

Auch ich zahle relativ vieles bargeldlos, aber ich habe immer genügend Bargeld dabei, um ausweichen zu können, wenn die Kartenzahlung nicht klappt. Das hat uns schon manchmal aus der Bredouille geholfen.

m.A.o schrieb:Ist ja auch kein Wunder. kartenzahlung wird denen als "kostenlos" angeboten

Barzahlung allerdings ebenso, das kann also kaum der Grund sein.

m.A.o schrieb:Abhängigkeiten und Nachteile werden geflissentlich NICHT erwähnt.

Die da wären?

m.A.o schrieb:Viele können schon gar nicht mehr kopfrechnen.

Und viele Ältere sind nich in der Lage ne simple Textnachricht per Smartphone zu versenden. Wenn man nich im Kopf rechnen muss, weil man immer nen Rechner dabei hat, is das halt kaum ein Nachteil.
Die Zeiten ändern sich und mit ihr die benötigten Fähigkeiten.

m.A.o schrieb:Ich hab gar keine Karte. Und habs die letzten 50 Jahre gut überlebt.

Schön. Ich bin einen Großteil meines Lebens auch ohne Telefon, Auto, Computer oder Internet gut klargekommen, trotzdem sind das alles schöne Sachen, auf die ich nich verzichten möchte.
Nur weil man auch ohne gut überleben kann, is ja nich alles was man dazu nich braucht nich überflüssig.

mfg
kuno

kuno7 schrieb:Und viele Ältere sind nich in der Lage ne simple Textnachricht per Smartphone zu versenden

Schlechter vergleich zum Kopfrechnen. Die "Alten" haben sich halt noch richtig mir echtem Sprechen verständigt.

kuno7 schrieb:ohne Telefon, Auto, Computer oder Internet gut klargekommen

und das ggf. sogar noch stressfreier als mit dem Zeugs heute.

m.A.o schrieb:Schlechter vergleich zum Kopfrechnen. Die "Alten" haben sich halt noch richtig mir echtem Sprechen verständigt.

Soweit ich weiß, machen das junge Leute auch so. :)

m.A.o schrieb:und das ggf. sogar noch stressfreier als mit dem Zeugs heute.

Kann ich so nich bestätigen.

mfg
kuno

m.A.o schrieb am 05.03.2024:Schlechter vergleich zum Kopfrechnen. Die "Alten" haben sich halt noch richtig mir echtem Sprechen verständigt.

Briefe und Karten, glaube ich, gibt's schon länger ;)
(Ich gebe zu, dahingehend schlechter Vergleich, da privat doch meist per Hand geschrieben.)

kuno7 schrieb:m.A.o schrieb:
und das ggf. sogar noch stressfreier als mit dem Zeugs heute.

Kann ich so nich bestätigen.

Unterschied dürfte sein, wovon man ausgeht (dass diese Geräte jetzt für vieles vorausgesetzt werden vs. früher natürlich nicht) bzw. was einen mehr belastet: Mögliche Probleme mit dem Gerät vermeiden vs. auf Informationen zugreifen können.*

*bloß exemplarisch zu beidem:
- Meine Nichte bereitet gerade wie verlangt eine Computerpräsentation für die Schule zu; zu meiner Schulzeit war das noch Plakat und Tafelanschrieb.
- Heutzutage kann man sich online bzgl. Krankheiten informieren, kann Online-Selbsthilfegruppen nutzen (und damit meine ich seriöse Informationen, nicht Panik-Googeln a la "es juckt am Bauchnabel, habe ich Krebs?"). Als Kind/Jugendliche, noch dazu auf dem Land, kannten weder meine Eltern noch ich jemanden mit der selben (seltenen) Behinderung - heutzutage können sich Eltern zusammen mit je nach Alter ihren Kindern informieren. Hilfreich um schlechte medizinische Versorgung als solche zu erkennen, für Praxistipps, auch mal damit davon Betroffene merken sie sind damit nicht alleine.

m.A.o schrieb am 04.03.2024:Ich hab gar keine Karte. Und habs die letzten 50 Jahre gut überlebt.

Hängt davon ab was man macht.
Exemplarisch: Seit Ende meines Studiums habe ich eine Kreditkarte. Warum? Beruflich bedingte Reisen, auch Bezahlungen von wissenschaftlichen Kongressen, kann ich anders nicht durchführen - dafür kann man nicht überweisen, das im Reisebüro auf Rechnung bezahlen oder dergleichen. Auch Gebühren für Visa können oft nur so beglichen werden.

Im Sinne einer Kreditkarte, also auf Kredit kaufen, nutze ich sie übrigens nicht; ich bin da noch "altmodisch": Gekauft/angeschafft wird nur was sofort bezahlt werden kann.

Raspelbeere schrieb:Kreditkarte

Hab ich auch, nutze sie ausschließlich auf Reisen.
Vor einigen Jahren musste ich in einer Notsituation ein Wasserflugzeug chartern (auf den Malediven), das war nicht billig, und da war ich wirklich froh, dass ich sie hatte.

Ich war letzte Woche in der Apotheke, musste Paracetamol für einen Kleinbetrag (knapp über 2€) besorgen.
Hatte natürlich kein Bargeld im Geldbeutel, daher „mit Karte bitte“.
„Kartenzahlung erst ab 10€“,entgegnete die PTA.
Habe dann erklärt, dass ich quasi kein Bargeld mehr nutze. „Verstehe ich“, meinte sie dann (die Dame war Generation Y).
Habe dann freundlich angeboten, die 700m zur Bank zu laufen, um Geld abzuheben. Das wollte sie nicht (war auch kurz vor Feierabend ;)).
„Wir probieren das jetzt einfach“, dann schaut sie schüchtern zum Chef rüber, der telefonierte und abgelenkt war.
Schnell die Smartwatch an‘s Terminal, funktioniert natürlich. ;)

Es ist noch ein weiter Weg - insgesamt fehlt wohl noch der Wille bei zu vielen „Unternehmern“ in diesem Land.

Diese Mindestgrenze vor allem bei kleineren Läden, liegt halt daran das das Geschäft die Transfergebühren zahlt und das bei Einsfünfundneunzig den Gewinn auffrisst.
Technisch funktioniert das auch mit einem Cent.


:mlp:

Syndrom schrieb:Diese Mindestgrenze vor allem bei kleineren Läden, liegt halt daran das das Geschäft die Transfergebühren zahlt und das bei Einsfünfundneunzig den Gewinn auffrisst.
Technisch funktioniert das auch mit einem Cent.

Das lasse ich nicht mehr gelten. Mittlerweile gibt es sehr viele Anbieter, die nur noch einen Betrag 0,X% vom Umsatz fordern. Man muss sich halt am Markt umschauen und da aktiv werden, anstatt die teure Lösung der Hausbank zu nehmen.

Ilian schrieb:einen Kleinbetrag (knapp über 2€) besorgen.

Das lass ich mal unkommentiert. @Syndrom hat das auch schon kommentiert.

Ilian schrieb:viele Anbieter, die nur noch einen Betrag 0,X% vom Umsatz fordern

Egal wieviel die Kosten für Kartenzahlung anfallen. Es ist einfach nur etwas ungerecht, dass einer der für seine Arbeit und Leistung noch die Faulheit der anderen mitbezahlen muss. Immerhin haben Händler einen nicht zu vernachlässigbaren Mehraufwand an Arbeitszeit UND an bereitzustellenden Materialien.

Richtig wäre es, wenn der Kartenzahler für seine Bequemlichkeit auch dafür bezahlen muss. Wer mit dem Auto unbedingt in die Stadtmitte fahren will, zahlt ja auch die eventuell anfallenden Parkgebühren.

Ilian schrieb:die nur noch einen Betrag 0,X% vom Umsatz fordern

Der von dir genannte Betrag für EINE Rechnung mag ja nach Peanuts klingen.

Wir nehmen nur Maestro-Karten (also keine Kreditkarten¹⁾) an und die Marge ist tatsächlich jenseits der Kommastelle. Trotzdem habe ich Unkosten von ca. 60.-- bis 70.--/mtl. was vom Provider kassiert wird. Umgerechnet entspricht das etwa 6 mal Mittagstisch plus einem Getränk. Dazu kommen dann noch die Kosten für das allzuumweltfreudliche Thermopapier sowie die Terminalmiete. Ein Kauf des Terminals ist weniger sinnvoll, schon wegen den anfallenden kostenpflichtigen Wartungen.

¹⁾: Dei Ablösung der Maestrokarten mit der Debitkarte hat einen kleinen Nachteil. Sobald die mit irgendeinem anderen Anbieter (Visa, PayPal usw) verknüpft wird, dann wird bislang NUR über diesen drittanbieter versucht abzurechnen. Nackte Debitkarten funktionieren nach wie vor wie die Maestro.

m.A.o schrieb:Das lass ich mal unkommentiert. @Syndrom hat das auch schon kommentiert.

Wenige Wochen zuvor konnte ich da ein wesentlich teureres Medikament problemlos mit Karte bezahlen - daher ging ich nicht davon aus dass das jetzt nicht funktionieren sollte. Da prozentual war die Gebühr für‘s Paracetamol ja sogar viel geringer. ^^

m.A.o schrieb:Egal wieviel die Kosten für Kartenzahlung anfallen. Es ist einfach nur etwas ungerecht, dass einer der für seine Arbeit und Leistung noch die Faulheit der anderen mitbezahlen muss. Immerhin haben Händler einen nicht zu vernachlässigbaren Mehraufwand an Arbeitszeit UND an bereitzustellenden Materialien.

Das mit dem zeitlichen Mehraufwand musst du mir mal erklären. Dadurch dass alles digital ist fällt die Kassenhaltung leichter, ggf. sogar weg, der Bezahlprozess selbst ist schneller abgewickelt, da spart man Arbeitszeit, ganz ins Extrem gedacht fielen sogar die Bargeldhandlingkosten (Geldtransport, Einzahlungskosten) auch weg.

m.A.o schrieb:Richtig wäre es, wenn der Kartenzahler für seine Bequemlichkeit auch dafür bezahlen muss. Wer mit dem Auto unbedingt in die Stadtmitte fahren will, zahlt ja auch die eventuell anfallenden Parkgebühren.

Ich hätte kein Problem damit 1% mehr zu bezahlen. Ist aber glaube ich nicht rechtens. Aber niemand hält einen Händler (von meinem Sonderfall Apotheke mal abgesehen) davon ab, seine Preise generell etwas nach oben anzupassen, sollten ihm die Arbeitserleichterung und ggf. Umsatzsteigerung alleine nicht als Argumente für die Einführung dieser Bezahlmöglichkeit genügen.

Beim Edeka, wenn es um Lebensmittel geht, zahle ich mit Bargeld.
Alle anderen Sachen bestelle ich nur noch aus dem Internet. Dann
geht das nicht mit bar. Das mach ich dann mit Online-Überweisung.
Beim Flohmarkt würde ich auch noch bar bezahlen. Aber Flohmärkte
sind keine normalen Läden. Mehr als 20 Euro muss ich da nicht mitnehmen.
Für 20 Euro kriegt man fast alles beim Flohmarkt.

Ilian schrieb:Das mit dem zeitlichen Mehraufwand musst du mir mal erklären.

Naja, ich muss schon mal getrennte Buchhaltung machen, sowie alle Unbarumsätze frühestens am nächsten Arbeitstag nochmal prüfen, ob alle Zahlungen auch richtig verbucht sind.
Es ist sehr viel leichter 'ne handvoll Scheine und Münzen beim Tagesabschluß zu zählen (sind ja ganzzahlige Werte) als die Unbarzetteln, wo bei jedem eine andere ungerade Summe steht.

Bargeld in der Kasse	Händlerbelege Kartenzahlung
11 x 05.--€	1 x 17.25€
07 x 10.--€	1 x 08.80€
03 x 20.--€	1 x 22.73€
usw. usw.
Summe bar nach wenigen Sekunden	Erst nach vergewaltigung eines Taschenrechners

jaja ich weis, ich bekomme ja beim Kassenabschluss vom Terminal die Summen auch ausgedruckt, aber erst nachdem die Umsätze beim Provider gebucht werden (i.d.R. aber erst um 23^h30). Trotzdem muss man überprüfen, ob auch ALLE Zahlungen erfasst wurden.

Bei KK-Zahlungen sogar bis zu 3 Wochen später, wenn man die KK-Abrechnung bekommt. Letzeres war zumindest früher IMMER notwendig und auch zeitaufreibend, wenn man VISA/MASTERCARD-Kontoauszüge kontrollieren musste. Mindestens eine Buchung/Jahr wurde nicht korrekt abgerechnet bzw hat gefehlt.
‼Da ich jetzt keine KK mehr annehme kann ich das für die heutige Zeit nicht bestätigen/demetieren.‼

Ilian schrieb:Dadurch dass alles digital ist fällt die Kassenhaltung leichter, ggf. sogar weg,

Glaubst du? siehe oben.

Ilian schrieb:fielen sogar die Bargeldhandlingkosten (Geldtransport, Einzahlungskosten) auch weg.

Wieso? Die Einzahlungskosten sind fix (aktuell zwischen 15-40ct. für Geschäftskonten, je nach Bankinstitut). Egal, ob ich einen Fuffie oder 4T€ einzahle. Da fallen keine x% Transaktions- oder andere Gebühren an. Meine Lieferanten nehmen meistens auch gleich Barzahlung an. Somit bringe ich das Bargeld immer gleich wieder in den Umlauf kostenlos weg.
Der Lohn für die Minijob-Hilfskraft wird auch Bar ausbezahlt. Diverse Dienstleister, die bei mir im Laden bestimmte Routine-Wartungsarbeiten erledigen werden auch mit echtem Geld bezahlt.

Ilian schrieb:Ich hätte kein Problem damit 1% mehr zu bezahlen.

Und die Barzahler werden dadurch beschissen, da die dann auch 1% mehr bezahlen müssen.

Ein gaaaanz besonderen Effekt von Bargeld:

• man muss sich ggf. keine Pin merken
• funktioniert eigentlich immer, so ganz ohne Strom und Internet.
• Kann nicht digital gehackt werden. (skimming uvam)
• Unterbindet jedigliche Profilierung ducht elektr. Auswertung deiner Ausgaben.
  (Konsumationsprofil / Bewegungsprofil)
• Schützt deine Privatsphäre.
• Schont die Umwelt, da Bargeld nur EINMAL gedruckt wird und der Fuffie ist IMMER ein Fuffie, solange der lebt. Ganz ohne Wertverlust (Kartengebühren). Kann also zigtausendmal verwendet werden, ohne dass man sich das Kartengeld immer neu drucken muss.
  Anm: ich hab zwar nicht soooo viele Kartenzahlungen wie so'n Laden wo man aldi schönen Dinge bekommt, aber nur die Papierunkosten bei mir sind ca. 35€/Jahr.

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Übrigens, das hab ich bei Guugl-Suche als erstes angezeigt bekommen.
Original anzeigen (0,1 MB)
Quelle: www.bundesbank.de

Ich zahle bei Einkäufen und wo es möglich ist sehr häufig mit meiner EC-Karte. Manchmal hebe ich auf diesem Weg auch Bargeld ab.

Nur Karte und das besonders gern in der Gastro und beim Friseur. Ich hole ab und an nur Bares für Trinkgelder.

Dass bezahlen mit Karte länger dauert, glaube ich nicht. Wann hat man denn sonst das "Geld" schon passend in der Hand? Wie oft höre ich vor mir: " Haben sie zufällig 20 Cent?" Dann geht das Kramen los :D

Ich zahle gern mit Bargeld, vor allem im Alltag, wenn ich einkaufen gehe, in Restaurants etc.
Ich nehme einen bestimmten Betrag mit und der wird dann nicht überschritten, weil eben nicht mehr vorhanden ist. So gebe ich nicht mehr aus, als geplant.
Zum einen sehe ich dabei, dass es sich nicht nur um Zahlen handelt und habe ein besseres Gefühl für das, was ich ausgebe.
Zum anderen mag ich auch nicht, wenn jeder Ort an dem ich einkaufe oder Zeit verbringe, und dort Kosten anfallen, nachverfolgbar ist.

m.A.o schrieb:jaja ich weis, ich bekomme ja beim Kassenabschluss vom Terminal die Summen auch ausgedruckt, aber erst nachdem die Umsätze beim Provider gebucht werden (i.d.R. aber erst um 23h30). Trotzdem muss man überprüfen, ob auch ALLE Zahlungen erfasst wurden.

Die Summe wird elektrisch ermittelt, der „Gegencheck“ wäre die Anzahl der Transaktionen zu prüfen - sind alle erfasst, passt es. Ich sehe nicht wo das aufwändig wäre.

m.A.o schrieb:Wieso? Die Einzahlungskosten sind fix (aktuell zwischen 15-40ct. für Geschäftskonten, je nach Bankinstitut). Egal, ob ich einen Fuffie oder 4T€ einzahle. Da fallen keine x% Transaktions- oder andere Gebühren an.

Es geht ja nicht nur um Einzahlungskosten. Es entstehen auch Kosten beim besorgen von Wechselgeld. Oder Geldlagerungskosten, Geldtransportkosten. Laut Internet sind es im Schnitt wohl 24 Cent pro Bezahlung: https://t3n.de/news/kartenzahlung-bargeld-kosten-handel-1585582/
Rechnet man mit einem „schlechteren“ Terminaltarif wie SumUp sind das Beträge bis 17€, bis Bar billiger wird.

m.A.o schrieb:man muss sich ggf. keine Pin merken

Ist durch mobile payment ja obsolet - und sicherer dank Biometrie.

m.A.o schrieb:funktioniert eigentlich immer, so ganz ohne Strom und Internet.

Das gab es bei den hochgeprägten Kreditkarten ja auch. KK mit offline-PIN funktioniert sogar im Flieger. Hochprägung gibt es kaum noch - wahrscheinlich weil man es halt doch sehr selten braucht? Man kann sich aber natürlich immer einen worst-case konstruieren. Ebenso wie wenn ich mein Bargeld verlege/verliere…

m.A.o schrieb:Kann nicht digital gehackt werden. (skimming uvam)

Aber analog. Durch Betrug, Falschgeld, Gewalt.

m.A.o schrieb:Unterbindet jedigliche Profilierung ducht elektr. Auswertung deiner Ausgaben.
(Konsumationsprofil / Bewegungsprofil)
Schützt deine Privatsphäre.

Das hört man oft. Aber wird das regelrecht praktiziert? Ich denke das wird heißer gekocht als es letztendlich ist.

m.A.o schrieb:Kann also zigtausendmal verwendet werden, ohne dass man sich das Kartengeld immer neu drucken muss.

Verstehe ich nicht.

m.A.o schrieb:Anm: ich hab zwar nicht soooo viele Kartenzahlungen wie so'n Laden wo man aldi schönen Dinge bekommt, aber nur die Papierunkosten bei mir sind ca. 35€/Jahr.

Bei REWE gibts den Bon jetzt digital. Wundert mich, dass das so lange gedauert hat.

m.A.o schrieb:Übrigens, das hab ich bei Guugl-Suche als erstes angezeigt bekommen.

Hast du auch Zahlen zum mobile-payment? Das ist ja noch mal schneller.

Syringa schrieb:ist. So gebe ich nicht mehr aus, als geplant.
Zum einen sehe ich dabei, dass es sich nicht nur um Zahlen handelt und habe ein besseres Gefühl für das, was ich ausgebe.

Ich habe auch noch nie mein Konto überzogen und für mich selbst denke ich, dass es auch damit zu tun hat, dass ich Bargeld nutze und dann nicht mehr ausgebe, als vorhanden ist.